Stromüberangebot für Elektromobilität nutzen!
Artikel aus dem Wochenblatt MoinMoin vom 15.06.2016
Klixbüll (ak) –
Bei der offiziellen Vorstellung des Klixbüller Projektes „Dörps-Mobil“ machte der Bürgermeister, Werner Schweizer, deutlich, dass für die nordfriesischen Windmüller die Elektro Mobilität ein „Muss“ sei.
Seit dem 27.April haben die Bürger die Gelegenheit ein Elektromobil zu mieten. Ein rein elektrisch angetriebener Renault ZOE steht nun für die Mitglieder zur Verfügung.
E-Car-Sharing macht es möglich. Über ein ausgeklügeltes Buchungsportal, auf der Klixbüller Internet Seite, kann man seinen Bedarf anmelden und buchen. „Keep itshortand simpel “ ist die Devise! An komplizierten Vorgaben und Verfahrensweisen sind etliche Projekte dieser Art gescheitert. Bei jeder Übernahme ist das Fahrzeug voll „getankt“ und es finden sich oftmals mehrere Interessenten mit gleichem Ziel.
3,50 Euro kostet eine Mietstunde.
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Die Mitgliedschaft im DörpscampusKlixbüll e.V. ist Voraussetzung.
Die Ladeinfrastruktur wird in der nächsten Zeit verbessert. Allein beim Dörpscampus wird es sechs Lademöglichkeiten geben. Unter diesen Vorrausetzungen wurde spontan der private Erwerb von mindestens einem E-Mobil ankündigt.
Der Anfang der E-Mobilität gestaltet sich schwierig, so Schweizer, aber es bliebe nichts Anderes übrig, um die hier bei uns produzierte Energie sinnvoll zu nutzen. Für die Zukunft wolle die Gemeinde ein Elektrofahrzeug, für den Bauhof, und einen Elektro-Schulbus beschaffen. Nur mit solchen Maßnahmen ist der Kreis Nordfriesland seinem Ziel, Klimafreundlichster Kreis Deutschlands zu werden, einen Schritt näher.
Viele auswärtige Gemeinden fragen bereits in Klixbüll wegen der Modalitäten zum E-Car-Sharing nach.
Bis jetzt nutzen 18 Mitglieder, die Gemeinde das Dörps-Mobil und haben bereits 1.500 Kilometer zurückgelegt. Elektromobilität ist ein Schlüssel zur nachhaltigen Umgestaltung von Mobilität: klima- und umweltfreundlich, ressourcenschonend und effizient.
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